So vermeiden Sie, in die Schweiz in einen Telefonbetrug zu geraten

Source: skppsc.ch Release Time: 10:04:03 2019-04-30

Betrügerinnen und Betrüger legen immer wieder grosse Kreativität an den Tag und es werden ständig neue Betrugsmaschen und Tricks erfunden. Es ist deshalb wichtig, typisches Täterverhalten, häufige Opfermerkmale und typische Betrugssituationen zu erkennen, um sich oder andere zu schützen:

Typisches Verhalten von Betrügerinnen und Betrügern: Sie versuchen ihre Opfer zu verunsichern, zu überzeugen und häufig zu isolieren und/oder zu hetzen, um sie zu täuschen.

Typische Opfermerkmale: Betrügerinnen und Betrüger nutzen gezielt menschliche Schwächen aus, und Schwächen hat bekanntlich jeder! Dazu gehören im Besonderen Gier, Naivität, Ignoranz, Dickköpfigkeit und Arroganz.

Typische Betrugssituationen: Wer sich gerade in einer persönliche Krise befindet, unter Stress oder Zeitdruck steht, gerade euphorisch vor Glück oder über etwas sehr betrübt ist, unbedingt Geld braucht oder ein grosses Bedürfnis nach Liebe, Zuwendung und Anerkennung hat, sollte sich vor Betrügerinnen und Betrügern in Acht nehmen.

Informieren Sie sich über aktuelle Betrugsversuche und neu auftretende Betrugsformen bei der Schweizerischen Kriminalprävention, Ihrer Polizei oder weiteren Behörden wie zum Beispiel dem Staatsekretariat für Wirtschaft SECO.

Falls Sie Opfer eines Betrugs wurden: Melden Sie sich bei Ihrer Polizei und lassen Sie sich von ihr beraten, wenn Sie das Gefühl haben mit Personen in Kontakt zu stehen, die Sie betrügen wollen.

Falls Sie Opfer eines Betrugs wurden, können Sie zur Prävention beitragen, indem Sie den Vorfall nicht nur der Polizei schildern, sondern Ihr Erlebnis auch Ihrem persönlichen Umfeld erzählen. So sensibilisieren Sie Bekannte und Verwandte, damit sie nicht auch auf einen Betrug hereinfallen.